# 114: Secret of Mana

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Im neuen Spieleveteranen-Podcast kombinieren wir die allseits beliebten Rubriken „Neues Spiel“ und „Altes Spiel“. Denn mindestens genauso interessant wie das kürzlich veröffentlichte Remake von Secret of Mana ist die Geschichte dieses Action-Rollenspiels. Gastveteran Julian Eggebrecht hat noch gute Erinnerungen an Multitap-Marathons am Super Nintendo. Zu dritt diskutieren wir, was wir vom Remake halten – und warum der Kauf eines SNES Classic Mini womöglich die bessere Alternative ist. Heinrich und Jörg begeben sich außerdem auf eine ausführliche Zeitreise mit Spielemagazinen, die vor rund 10, 20 und 30 Jahren erschienen sind. Außerdem erwartet euch wie immer Geplauder über News-Schlagzeilen und aktuelle Spielerlebnisse.

Besetzung: Heinrich Lenhardt und Jörg Langer begrüßen Gastveteran Julian Eggebrecht
Aufnahmedatum: 20., 21. + 23.02.2018
Laufzeit: 2:38:41 Stunden

0:00:42 News & Smalltalk
0:00:42 Was steht heute auf dem Programm – und was habt Ihr beim letzten Patreon-Podcast versäumt?
0:06:37 Gemischte News: Arbeit am Remake von System Shock vorübergehend eingestellt, Wiederveröffentlichung von No One Lives Forever scheitert an verworrener Rechtslage, kommt nach dem neuen Patch noch mehr in Sachen Warcraft 3?
0:17:41 Kingdom Come – Deliverance: Grund zum Schaudern oder zur Vorfreude? Außerdem zuletzt gespielt: Far Cry 4, Civilization 6: Rise and Fall, Octogeddon, Cataclysm – Dark Days Ahead.

0:31:42 Das neue (alte) Spiel: Secret of Mana
0:32:05 Gastveteran Julian Eggebrecht schaltet sich in die Runde und erinnert sich an die Super-Nintendo-Version von 1993.
0:38:26 Was hat das Action-Rollenspiel mit Namen wie Seiken Densetsu, Final Fantasy Adventure und Mystic Quest zu tun?
0:42:36 Was war an Secret of Mana auf dem Super Nintendo so besonders, wie entstand die Serie?
0:53:13 Nach so viel Vergangenheit diskutieren wir über das neue Remake. Doch die große Begeisterung bleibt aus.
1:18:52 Die drei Spieleveteranen schreiten zur persönlichen Wertung.
1:21:12 Da schreibt (und schrieb) die deutsche Fachpresse zu Secret of Mana.

1:28:43 Zeitreise: Februar 2008, 1998, 1988
1:28:58 GameStar 3/2008, u.a. mit Drakensang, einem Nachtest zu C&C 3: Tiberium Wars und einem ersten Blick auf Battle Worlds: Kronos.
1:39:01 GameStar 3/1998 und PC Player 3/1998, u.a. mit der StarCraft-Beta, Anno 1602 und Perry Rhodan: Operation Eastside.
2:13:38 Happy-Computer 3/1988, u.a. mit Tetris, Great Giana Sisters, Gryzor und einem C64-Emulator für den Amiga.

2:32:27 Vorschau
2:32:45 Podcast 115 (für Patreon-Unterstützer), Mitte März.
2:35:13 Podcast 116 (für alle), Ende März.

2:37:37 Abspann

12 thoughts on “# 114: Secret of Mana”

  1. Für jemanden, der nur MysticQuest gespielt hat, hätte ich es interessant gefunden, wenn ein wenig auf die Hintergrundstory der dann 3 Teile eingegangen worden wäre.
    Geht die irgendwie “nahtlos” weiter, hat es gar nichts miteinander zu tun, oder ist es immer das gleiche (Prinzessin von Ganon weg, Link muß… als Vergleich)

    Da ich nie ein SNES besessen habe, kannte ich zwar Secret of Mana vom Namen her, habe es aber nie in Beziehung gebracht. Vielleicht hätte ich es mal anschauen sollen – oder vielleicht lohnt sich auch der Blick in die VirtualConsole auf der Wii(U). Da habe ich nochmal viel Spaß mit ein paar SNES-Klassikern gehabt.
    Wieder irgendein Konsolenteil daneben stellen, mag zwar gehen, aber wenn ich 20 Mini-SNES-Spiele für 5€ in der VirtualConsole kaufen würde, wäre es fast dergleiche Preis, und ich kann die bestehenden Controller (Wii U Pro Gamepad) auch nutzen… eigentlich nur Vorteile….

  2. Liebes Spieleveteranen-Team,

    wieder ein gelungener Podcast, dem Julian Eggebrecht könnte ich eh stundenlang zuhören, euch beiden natürlich auch ! 🙂

    Vor allem gelungen finde ich jedesmal die Zeitreise mit Hefte-Blättern und das “batteln” von euch beiden, wer das schönste Cover, beste Story und genialsten Exklusiv-Tests hatte in euren Magazinen ! Weiter so und mehr davon, das könnte ich stundenlang anhören ! 🙂

  3. Ich glaube, Julian meint Final Fantasy II (USA), das war Final Fantasy IV in Japan, der erste SNES-Titel dieser Serie.
    Final Fantasy und generell auch RPGs gab es (anders als erwähnt) zu der Zeit bis halt 1993 noch gar nicht als PAL für Nintendo-Systeme in Europa.
    Wer Rollenspiele auf Konsolen mochte, war mit den Sega-System (Master System, Mega Drive) zu der Zeit weit besser bedient, gab es da doch die Phantasy Star-Serie (auch technisch zu der Zeit VIEL weiter als Final Fantasy), Y’s, Micracle Warriors, usw.
    Später avancierte das SNES natürlich zu einem guren Rollenspiel-System.

    Das SNES mini hat natürlich auch noch den Vorteil, dass man das Secret of Mana vergleichen kann mit den anderen (in Deutschland nicht erschienenen) SNES RPGs, von denen ja einige auch installiert sind. Final Fantasy III (VI) war dann als Spiel der späten SNES Ära technisch und auch spielerisch schon fit.

  4. Das Review zu Secret of Mana mit all den Wünschen zu “da müssten die Entwickler mal bei XY anklopfen” und Hoffnungen für die nächste Umsetzung waren umso unterhaltsamer zu hören, nachdem Square Enix nun am 27. Februar auch noch eine “Steam Version” von Chrono Trigger herausgebracht hat, bei der man sich anscheinend gedacht hat “Gut, dann gehen wir eben den Weg der geringsten Kosten, hat ja eh keinen Sinn”
    Aktuelle Steam Bewertung: Mostly Negative (38% postitive)

  5. 1988 war wohl das Jahr der Hacker, oder zumindest das Jahr, in dem über Hacker berichtet wurde: diesen Podcast habe ich kürzlich dazu gehört:

    http://www.ardmediathek.de/radio/Das-Feature/Deutschland-1988-3-4-Tr%C3%BCffelschweine/Deutschlandfunk/Audio-Podcast?bcastId=24582378&documentId=49640878

    Hat Deutschlandfunk bei der Happy Computer geklaut, oder umgekehrt? 🙂
    Ist ja auch egal. Unbedingt anhören, ist sehr nüchtern, sehr gut erklärt, was da eigentlich passiert.

      1. Glaub, dass ist kein Geheimnis, dass er aus der Ägyptologen-Familie stammt, er macht da selbst auch keinen Hehl draus, glaub es gab auch mal einen SPON-Artikel zum Thema. Ich denke er hat seine Eltern am Ende doch spätestens mit Rogue Leader stolz machen können. Kenne dass Schicksal als gameaffiner Bub in einer Akademikerfamilie groß zu werden auch aus eigener Hand.

        1. Ich bin nur fasziniert, dass ich den Namen hundert mal gelesen habe, aber bis er Hildesheim gesagt hat, nie den Zusammenhang hergestellt habe.

      2. Der “Museums-Eggebrecht” ist mein Vater. Beide Eltern sind Ägyptologen die es nach Hildesheim verschlagen hat, weil dort im Roemer-Pelizäus-Museum eine der bekanntesten Sammlungen ägyptischer Kultur in Deutschland existiert. Und für die Hildesheim-Kenner… Abi 89, Andreanum.

  6. Nachdem ihr zunächst über die “Questdichte” geredet habt, habt ihr mit Kingdom Come Deliverence quasi ein Musterbeispiel dazu gefunden, wie die Verteilung optimal aussieht.
    Es ist keineswegs ein perfektes Spiel, wie Jörg bereits erwähnt hat, aber doch macht es vieles richtig und ich würde es auch (vorsichtig) Heinrich empfehlen.

    Aber ein paar kleine Tipps, damit man sich nicht direkt frustriert abwendet:
    1. Die ersten etwa 7-8 Stunden des Spiels sollten als Prolog angesehen werden. Versucht erst garnicht das Spiel dort als “Sandbox” zu spielen. Das wird nur zu Frust führen. Wenn ihr der Hauptstory folgt, werdet ihr auch eine Kiste zum lagern von Gegenständen und ein kostenloses Pferd erhalten. Ab dem Moment, wo man das Pferd erhält, kann man dann auch frei erkunden, ohne dass es irgendwo eine Rüge per Zeitlimitierung geben würde.
    2. Es gibt zwar kein Quicksave, was gerade bei einem so fehlerhaften Spiel ein Problem ist, allerdings kann man durchaus recht frei speichern. Das kostet allerdings Geld, was aber vor allem im Prolog problematisch ist, da man an der Stelle noch kein Geld hat. Ist man einmal darüber hinaus und im “richtigen” Spiel angekommen, ist es extrem einfach (wenn nicht sogar zu einfach) an Geld zu kommen und man kann dadurch auch sehr frei speichern.

    Hoffe, dass es weiterhilft und wünsche viel Spaß!

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