#145: Sid Meier’s Pirates

Zwischen den monatlichen Spieleveteranen-Podcasts erscheinen zusätzliche Folgen für unsere Patreon-Unterstützer ab der $5-Klasse. Die erwartet in Episode 145 folgendes Programm:

Mensch Meier, was soll das denn für ein Spiel sein? 1987 verleitet der Microprose-Designer Sid Meier die C64-Generation zur Piraterie. Drei Jahrzehnte später setzen wir erneut die Segel und widmen uns im Spieleveteranen-Podcast der Genremischung Pirates. Wie wirkte der ungewöhnliche Titel damals auf uns, wie viel Spaß bringt der Karibikurlaub heute noch? Verstärkt durch Gastveteran Michael Hengst wagen wir uns außerdem an Sigil, John Romeros neues (schweres!) Levelpaket für den altehrwürdigen Baller-Opa Doom. Dazu gibt es wieder eine Portion Smalltalk mit E3-Notizen und aktuellen Spielberichten.

Wenn ihr an dieser Folge und weiteren Zusatzepisoden interessiert seid, könnt Ihr uns auf Patreon unterstützen. Den kompletten Bonus-Content gibt es für alle Spieleveteranen-Backer ab der $5/Monat-Kategorie.  

Besetzung: Heinrich Lenhardt und Jörg Langer begrüßen Gastveteran Michael Hengst.
Aufnahmedatum: 13.06.2019
Laufzeit: 1:52:32 Stunden

0:00:15  Smalltalk
0:03:56  Was halten wir von der gerade beendeten E3? Der PC-Engine-Fanclub wünscht sich auch einige Spiele für Konamis neu angekündigte Minikonsole.
0:17:40  Was haben wir zuletzt gespielt? Islanders, The Outer Wilds, Ghost Recon: Wildlands, Hollow Knight – und einen ganzen Amiga-Diskettenkasten.

0:27:21  Die neue Mod: Sigil für Doom
0:27:33  WAD soll das denn? Doom-Designer John Romero bietet eine neue Episode für den 1993-Shooter an.
0:33:07  Sigil ist als echte Herausforderung für Doom-Kenner gedacht; nicht nur der Schwierigkeitsgrad irritiert das Veteranen-Trio.
0:41:15  Um Sigil zu spielen, braucht man ein WAD-File des ersten Doom und das kostenlose Tool GZDoom.
0:43:43  Blick zurück aufs Doom-Debüt: Wie reagierten Power Play und PC Player?

0:57:01  Das alte Spiel: Sid Meier’s Pirates
0:57:42  Die Karibik als offene, dynamische Spielwelt, in der wir den Verlauf unserer Piratenkarriere selber bestimmen: Sid Meier’s ungewöhnlicher Genremix begeisterte ab 1987.
1:06:32  Seeschlachten und Schwertduelle: Die ausgeklügelten Minigames sind spaßig und einfach zu steuern.
1:12:26  Alternde Freibeuter, C64-Basic-Zeilen und nicht immer überzeugende Neuauflagen.
1:24:59  Einblicke in die Pirates-Entwicklung, bei der Sid Meier durch Seven Cities of Gold inspiriert wurde.
1:32:33  Was sagten die Spielezeitschriften damals zu Pirates?

1:47:43  Vorschau
2:16:25  Podcast 146 (für alle), Ende Juni.
2:18:22  Podcast 147 (für Patreon-Unterstützer), Mitte Juli.

1:51:27  Abspann

4 thoughts on “#145: Sid Meier’s Pirates”

  1. Hach, Pirates. Ich erinnere mich noch dran, wie ich das als Grundschüler bei einem Bekannten auf dem C64 gespielt habe. Da ich zu der Zeit mit dem Setting aber noch nichts anfangen konnte und der Sausack mir auch nicht verraten hat, daß das Ganze in der Karibik spielt, bin ich ziemlich sinnbefreit herumgeirrt und habe mich immer nur gewundert, daß zum Beispiel ‘Holland’ bisweilen südlich von ‘Spanien’ liegt. Und ähnliche Scherze.

    War aber immerhin begeistert genug vom Spielprinzip, um mir dann die NES-Version zu holen, die in Nachbesprechungen leider immer etwas unterm Radar fliegt (aber gut, welcher Spielejournalist hat das schon auf der Konsole gespielt, wenn er nicht gerade zum Schreiben des Testberichts verdonnert wurde). Die war und ist auch immer noch großartig.

    Was ich mich aber bis heute frage, ist, ob der Trick, bei dem man mit ständigen Menüaufrufen in Nullzeit in der Gegend herumschippern konnte, auch auf dem C64 oder sogar dem Amiga funktioniert hat. Oder ob das ein NES-exklusiver Bug war. 🙂

    Schade jedenfalls, daß man bei dem Remake so viel mäßig durchdachten Klimbim ohne echten spielerischen Mehrwert reingepackt hat – auch wenn es sich grundsätzlich immer noch sehr fluffig spielt. Aber warum man mit den technischen Möglichkeiten dieses Jahrtausends nicht behutsam ein bißchen mehr Rollenspiel reingepackt hat, ist mir ein Rätsel. Ein wenig mehr KI hier, weniger generische Gouverneure und Stadtvolk dort… oder, ganz wilde Idee, vielleicht sogar ein kleiner NPC- und Sidequest-Editor. Wenn damit das herrlich simple Sandkasten-Grundspiel nicht zerschossen wird, stelle ich mir das nett vor. :0)

  2. Wann kommt denn jetzt endlich die höllisch scharfe DOOM Grillsauce von Herrn Hengst?

  3. Pirates. Wenn es noch ein bisschen Städte Bau mit dabei hätte, wäre es das perfekte Spiel gewesen !
    Ich finde es gibt bis heute kein besseres Spiel.
    Keine Lust auf Piraterie? Dann geh handeln, das macht die Städte und auch dich reich. Danach Beute aufteilen und du kannst sie mit der neuen Crew selbst plündern.

    Übrigens: für die nächsten Hörer fragen: warum habt ihr das ein „Programm“ genannt und nicht „Spiel“?

    1. Der Überbegriff “Programm” wurde gerne als Alternative zu “Spiel” benutzt, um Wortwiederholungen zu vermeiden. Im Englischen ist das kein Problem (“I’m playing this game”), im Deutschen klingt “Ich spiele ein Spiel” halt nicht so dolle. Inzwischen freunde ich mich sogar mit “Game” als Fachbegriff für Computer- und Videospiele an, 1987 wäre das aber undenkbar gewesen 🙂

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