Eine erste Flattr-Bilanz

Seit knapp drei Monaten kann man auf spieleveteranen.de mit dem Online-Dienst Flattr ein kleines Trinkgeld geben, wenn einem Podcast und/oder Webseite gefallen. Versprochen war, hier die Bilanz zu veröffentlichen und zu erzählen, was wir mit dem Geld machen.

Hier erstmal die Daten live aus dem Dashboard:

Period Thing Clicks Revenue
2010-06 Spieleveteranen 59 €30,22
2010-07 Spieleveteranen 54 €44,85
2010-08 Spieleveteranen 37 €19,10
2010-08 #22: Live aus Zimmer 632 14 €5,79
2010-08 Live aus Zimmer 632 – Die Fotos 1 €1,49
2010-08 #21: Drei mal Sieben 1 €0,12
2010-08 Wir klüngeln! 1 €0,12
2010-08 Ein kleiner Vorgeschmack aus Köln 1 €0,08
2010-08 Wir hassen Spammer 1 €0,08

Im August hatten wir neben dem Flattr-Knopf rechts für die ganze Webseite auch unter jeden Artikel einen Flattr-Knopf gepackt so daß man einzelne Beiträge entlohnen kann. Trotzdem ging es deutlich nach unten, insgesamt sind 26,81 Euro zusammengekommen. Immerhin das Doppelte der Server-Kosten (15 Euro im Monat), aber bis ich die Rechnung für Chris’ Titelmusik abbezahlt habe, vergeht noch ein Weilchen. 10 Euro im Monat gehen wiederum in unser Flattr-Konto, mit dem wir uns dann zum Beispiel bei den Plugin-Autoren bedanken. Zur Zeit ist das also ein Nullsummen-Spiel – 26,88 Euro unserer Einnahmen der letzten drei Monate sind noch nicht ausgegeben. Das deckt wiederum die Minibar-Rechnung von der Live-Aufnahme…

Allerdings hat Flattr jetzt auch seine Tore für jedermann geöffnet. Wer die Spieleveteranen mit ein paar Cent unterstützen will, kann sich unter flattr.com einen Account anlegen und losklicken. Ich verspreche, Anfang Oktober zu melden, was der September so gebracht hat. Aber weiterhin gilt: Reich werden wir mit den Spieleveteranen wohl nie.

Author: Boris

Boris Schneider-Johne, Jahrgang 1966, kann noch 6502 Assembler und hat an einem echten Pong-Automaten gespielt.

89 thoughts on “Eine erste Flattr-Bilanz”

  1. Ich plädiere ebenfalls für einen PayPal-Button oder zumindest eine Kontaktoption, privat zu spenden. Die Arbeit, die ihr euch macht wäre mir Einiges Wert.

  2. Mich würde mal ganz generell interessieren, wie die unterschiedlichen Wertungen bei PowerPlay und anderen Konkurrenzzeitschriften zustande kamen. Als krasses Beispiel fällt mir da “North Sea Inferno” ein. In der Werbeanzeige wurde mit einem Prädikat (ASM oder Joker) geworben, in der PowerPlay gab es ganze 7% dafür. Es gab zwar auch ein Prädikat, aber eben nur die PowerGurke. Das kann man ja schon nicht mehr mit persönlichen Vorlieben erklären.

    1. Wenn ich die Userkommentare zu dem Spiel auf Kultboy lese,
      scheint das Spiel vor allem wegen arabischem Geschrei und
      Pixelblut seine Fans gefunden zu haben.

      Der Amiga Joker hat auch 82% vergeben.

      Heinrich schien hingegen wohl nicht so auf “Mehr Gewalt!”
      zu stehen. (?)

      Seh da schon Raum für Subjektivität bei so’nem Spiel.

      1. Aber gleich 75% Unterschied? Wenn das Spiel technisch sauber war, aber geschmacklos (Operation “Operation”) gab es auch Wertungen im 30er-50er Bereich. Ich habe das Spiel leider nie gespielt, aber bei 7% gehe ich davon aus, dass es komplett in jedem Bereich verhunzt wurde. Und dass man mit Pixelblut unabhängig von der restlichen Qulaität Kunden fängt, hat sich ja leider bis heute gehalten (*hust* Modern Warfare2 *hust*).

        1. Vielleicht wollte Heinrich auch einfach nicht, daß irgendwer
          ein Spiel mit so einem Szenario gut findet. 🙂

          Aber ich kenn’s auch von mir.
          Setz mir irgend’n 2. WK Shooter vor und ich fang schon an
          nach sonstigen Spielmängeln zu suchen, weil ich das Ding
          einfach nicht gut finden will… weil ich das Szenario so kacke
          find.

  3. Wenn ihr euch heute abend die PP 10/90 vornehmt, könntet ihr auf den Leserbrief “Spielermoral” von Henning Maruhn (Seite 58) eingehen.
    Tenor des Briefs: Heutige(! ; also damalige) Spiele sind ideenlos und kopieren nur. Früher war alles besser.
    Schön zu sehen, dass das Thema auch schon in der Computerspiele-Steinzeit existierte.

    1. Hihi.
      Und das war noch vor der 3D Welle, deren frühe “Prachtgrafik”-Titel
      man heute echt nicht mehr spielen möchte, weil’s optisch nun einfach
      nur noch gruselig ist. (erstes Tomb Raider)

      Da sind die 2D Spiele der 90er gnädiger.

      1. Zum Anfang der 3D Welle ist glaube ich keinem die detailarme Polygongrafik aufgefallen. Was aber hätte auffallen müssen, ist die Spielbarkeit. So Sachen wie Toshinden hätten trotz 3D damals deutlich schlechter wegkommen müssen.
        Aber es gab dann auch Spiele wie Final Fantasy 7, die heute zwar gruselig aussehen, aber auch beim 8. Durchspielen mehr Spass machen als der neueste Full-HD-3D-Online-Move Shooter.

        1. FF7 hat so oder so ‘ne Sonderstellung.
          Abgesehen davon sieht’s auch ganz okay aus,
          weil die Hintergründe ja gerendert und nur die
          Figuren in Echtzeit-3D sind.

          Hatte oben ursprünglich auch noch Alone in the Dark
          erwähnt, das man heute trotz Grotten-3D noch wegen
          der schmucken gezeichneten Hintergründe eigentlich
          ankucken kann.
          (Wollt aber nicht schon wieder zu viel labern)

          Die frühen 3D Jahre sind spieletechnisch imho echt
          verlorene Jahre.

          Und geh mir weg mit “Full-HD-3D-Online-Move Shootern”. 😀
          Wenn ich Grafik-Demos sehen will, geh ich auf pouet.net.

  4. Hallo Veteranen – wäre schön wenn ihr demnächst auch mal ein paar Worte zum Thema “Objektive Testberichte” verlieren könntet. Schönes aktuelles Beispiel ist das total verbuggte F1 2010 von Codemasters, dass einstimmig von allem Magazinen in den Himmel gelobt wurde trotz haarstäubender Fehler und Mängel.

    Ist zum Beispiel lustig wie manche Redaktionen nun den Spagat versuchen, nachdem man erst beide Augen für den Anzeigenkunden zugedrückt hat und nun von den vielen Bugs berichten muß, die man anscheinend nicht im Test gesehen hat…

    1. Ja, sowas erinnert immer doch sehr an die “Gothic III” Geschichte. Das einzigste Magazin das da die Eier in der Hose hatte, das Spiel gemäß seiner vieler Fehler abzuwatschen war die PC Powerplay. (R.I.P)
      Alle anderen waren in endlose lobhudeleien verfallen. 🙁 🙁

      Mags sind einfach nicht mehr das gelbe vom Ei.

      1. In dieser Hinsicht waren Magazine noch nie das Gelbe vom Ei.
        Ich erinnere da einfach mal an die 91% des Amiga Joker für Rise of the Robot.

      2. Und drum seh ich durchaus noch ‘nen Markt für
        ein Printspielemagazin.

        “Internet macht Print kaputt” gut und Recht.
        Aber… die Dinger machen auch echt keine Freude
        beim Lesen mehr, find ich.

        Kauf mir ab und zu noch ‘ne Gamestar (ohne DVD)
        um ‘nen Marktüberblick zu kriegen… die Texte über-
        flieg ich aber eigentlich nur. Irgendwie… mir alles
        zu standardisiert/technisiert und emotionslos.

      1. Womit ich mehr leben könnte, als mit einer mathematischen
        Wertung, bei dem ein Spiel am Ende auf 81% kommt, obwohl
        der Tester das Ding privat nicht mehr anrühren würde.

        Oder ein spaßiges Spiel, das 70% kriegt, weil Grafik und Sound
        nicht AAA sind.

      2. Darauf pochte ja auch die PC Powerplay. Auf subjektivität.

        Haarspalterische Team-Analysen wie bei der PC Games sind doch lächerlich. (wann macht das Game in welcher Minute besonders spaß *facepalm*)

  5. Ah guter Punkt!
    Von der Seite hab ich es auch noch nicht gesehen, da stimme ich dir zu!

    Aber der Überraschungseffekt ist auch super, “oh neuer Spieleveteranen-podcast ist draußen” da freut man sich wieder auf einen entspannten Abend!

    1. Jop dito,
      je nach dem wie viel Aufwand es macht? Wäre es nicht möglich sofern ihr einen Termin habt für die nächste Aufnahme, den im Sidemenü zu posten, nach dem Schema “nächste Podcsat aufnahme am XX.XX.XXXX”?

      1. “Die #Spieleveteranen beenden in Kürze die Sommerpause – ein Termin für die nächste Aufnahme ist so gut wie ausgemacht. Details folgen bald.” – Boris
        -Twitter rules 😉

        1. das ist schon mal ein ansatz danke!
          konnt mich bisher gegen jeden social, network, zwitschermüll wehren!

          Trotzdem wäre eine Terminankündigung hier auf der seite nett

          1. Ich mein das Problem erspürt zu haben:

            Anatol soll durch Terminankündigungen einfach keinen
            Stress mit dem Schneiden kriegen.

  6. Leute, das ist ein privater Podcast und die Jungs machen diese Plauderrunde ja nur nebenbei, weil es ihnen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Spaß macht! Die Haupteinnahmequelle wird dieser Podcast laut der der Flattr-Bilanz wohl kaum sein!;)

    Bei ihren Arbeitgebern haben die Veteranen sicher Deadlines und Termine einzuhalten, aber hier doch nicht!

    Soll nicht heißen, dass ich nicht auch auf Nachschub warten würde.

    Schön wäre natürlich ein kurzer Kommentar eines Veteranen bzgl. der nächsten Aufnahmerunde. 😉

  7. Fallllllllllls es doch noch einen neuen Podcast geben sollllllllllllte, dann ist allein das Thema Schafer/Gilbert-Reunion einen eigenen Podcast wert.

    1. Hab’s gestern auch gelesen.
      Ich wünsch den beiden (na gut, in erster Linie mir) so sehr,
      daß sie mal wieder ein auch finanziell reinhauendes Projekt
      zusammenbasteln.

      Der Mut der beiden zur Andersartigkeit gehört endlich mal
      belohnt. Auch schon um Publisher zu widerlegen, die bis-
      her – muss man ja leider sagen – zurecht meist auf konservative
      Spieleprojekte setzen und dafür öfter belohnt werden als bei der
      Finanzierung ungewöhnlicherer Spiele.

      1. Wobei man sagen muss, dass Deathspank nicht so der Bringer war…

        1. Kann sein… bin konsolenlos. 🙁
          Nur die Kritiken gelesen.

  8. Wieso? Habe ich irgendwas überlesen? Wieso AUS und VORBEI?
    Woher ziehst Du dieses vermeintliche “Wissen”?
    Habe ich einen Twitter übersehen?

    Danke vorab für die Aufklärung!
    Gruß,
    Holger

  9. Das war´s dann wohl mit dem Podcast! Schluß, aus und vorbei!
    Vielen Dank für die netten Folgen, Jungs!

    1. Das kannst du mal posten, wenn es hier sechs Monate oder so brach liegt. Bei etwas mehr als einem Monat ist das irgendwie albern.

  10. Der nächste Podcast kommt bestimmt, da mache ich mir keine Sorgen.
    Allerdings scheint der Galerie Bereich auf der Seite etwas eingeschlafen zu sein. Ich checke öfter mal, ob keine neuen Schnappschüsse von früher da sind. Der letzte Upload scheint aber schon lange her zu sein…

  11. “Reich werden wir mit den Spieleveteranen wohl nie.” Kommt deshalb kein neuer Podcast mehr ?..

  12. also so gefühlt gibt es den Podcast doch einmal zw. dem 20. und 30. eines jeden Monats (mit ein paar Ausnahmen, z.B. Silvestercast). Daher würde ich mir keine Sorgen machen, dass der Podcast einschläft, da doch momentan noch alles im Rahmen ist. Und wenn es vielleicht doch mal länger dauert, darf man ja auch nicht vergessen, dass es Freizeitprojekt ist.

  13. Ich habe das Gefühl, der Podcast schläft immer mehr ein. Die Zeiten zwischen den Aufnahmen werden immer länger und die Anzahl der Stargäste immer größer (was der Qualität nicht wirklich zugute kommt). Ich habe gerade das Gefühl, die Live-Aufnahme war der Big-Bang und jetzt wird das Projekt still und heimlich zu Grabe getragen.
    Wenn ihr nochmal einen Podcast aufnehmen solltet, dann bitte nur zu fünft und back to the roots. Und bitte ganz viel Retro und Anekdoten.

    1. Boris schrieb ja, daß er darauf auch mal wieder Lust hätte.
      (Podcast nur mit Kernteam)

      Klang nicht wirklich nach Grabgesang.
      (Trotzdem kratz ich auch langsam vor Ungeduld die Tischplatte durch 😀 )

  14. Die Podcasts haben mir gefallen und sind die Euronen wert. Hoffe es geht weiter, und sei es in unregelmäßigen Abständen.

    1. Frauen hören den Podcast? Kann man ja nicht wissen. Dani Bunten ist tod. Bleibt noch die Kings-Quest-Designerin Roberta Williams, Petra Fröhlich und Petra Schmitz.

      1. Na, ein Interview mit Anita Sinclair (Magnetic Scrolls) fände ich persönlich den absoluten Oberhammer. Sie ist ja nach Jahren des Abtauchens im Rahmen eines Blog-Posts bezüglich einer alten Infocom-Festplatte ( http://waxy.org/2008/04/milliways_infocoms_unreleased_sequel_to_hitchhikers_guide_to_the_galax/ ) kurz wieder aufgetaucht, nur um ein paar Kommentar-Zeilen und (in Kennerkreisen) ein mittleres Erdbeben zu hinterlassen. Boris hatte sie da sogar angesprochen dass sie sich mal ob der alten Zeiten bei ihm melden sollte – weiss natürlich nicht ob sie das getan hat. 😀

        1. Nein, Anita ist definitiv nicht mehr aktiv und das war ihr einziger Ping in die weite Welt. Meines Wissens hat sie sich bei niemandem in den letzten Jahren persönlich gemeldet.

          1. Wirklich schade… hätte gerne Anitas heutige Sicht der Dinge von damals gehört.
            Aber sie zieht anscheinend die Anonymität vor 🙁

            Aber trotzdem: Ich empfand den Gastauftritt von Bob Bates ein echtes Mega-Highlight, zumal er einfach zur “ersten” Generation von Spieledesignern gehört die immer noch im Business sind. Von mir aus könnt ihr liebend gerne eure alten Kontakte spielen lassen und Leute wie Steve Meretzky, Al Lowe, David Crane oder Ron Gilbert (ok er ist ein bissl jünger als die vorher genannten – aber vielleicht bekommt ihr ja eure MI2-Monkey-Wrench Debatte überwunden 😉 ) überzeugen eine Viertelstunde mitzuplappern 😀

  15. Der Sozialismus hat im richtigen Leben nicht funktioniert, warum sollte das im anonymen Internet besser klappen? 😉

    Flattr ist in der Theorie für Kreative und Blogschreiber sicher gut und schön, aber in der Praxis spendet es nur der Psyche der “Konsumenten” etwas: nämlich ein gutes Gewissen, wenn man (im Idealfall) vielleicht einmal etwas “sponsort”. Beim nächsten Mal sagt man sich dann wohl “ich hab ja schon gespendet” und dann war es das eben. Ist nur mal so ‘ne Theorie. Ist nicht schlimm, ist halt menschlich. 😉

    1. Ein kleiner Alarm der Verantwortlichen sollte da helfen. 🙂
      Find ich auch nicht schlimm…

  16. Liebe Veteranen, bin immer am Start bei jeder Folge und freue mich jedes mal aufs neue Euch zu hören! Als Powerplay-Leser erster Stunden natürlich klar 😛

    Hab mal ne Frage, welche Plugins nutzt ihr auf Eurer Seite? …auch WP Cache oder Supercache?

  17. Liebe Veteranen, ich muss mich leider dem allgemeinen Unbehagen gegenüber Flattr anchliessen. Da verdient ja dann Flattr und Paypal an eurer Arbeit quasi mit und so bleibt weniger für euch. Fair find ich das nicht.
    Wie wärs mit einem ganz normalen Konto? Gibt ja genug Möglichkeiten ein kostenfreies Guthaben Konto zu eröffnen. Könnt ihr den Gedanken zumindest noch etwas marinieren? Vielleicht kommt ihr auf dem Geschmack.
    Ich spende euch gerne was, denn ich find das wirklich super was ihr macht und würde ungern in Zukunft darauf verzichten.

  18. Jungs, 1A Podcast. Schön aktuell, interessant, lustig und Nostalgie. Um die laufenden Kosten wenigstens teilweise zu decken spendet man gerne.
    Ihr habt mich dazu gebracht meinen alten C64 wieder aus dem Keller zu holen. Jetzt brauche ich nur einen kleinen LCD, denn auf 42″ bekommt man es mit der Angst zu tun :o)

  19. Boris schrieb im Flattr Thema ja schon, daß er Paypal bewusst meidet, weil dadurch jede Menge Probleme entstehen würden, aber nicht darüber reden möchte.

    Was ich mir daraus zusammengereimt hab:
    Als Angestellter von MS darf er ja kein Nebeneinkommen haben. Müsste bei Paypal den Button also für eine Non-Profit-Organisation anmelden… und dabei Paypal allerhand Kram zuschicken. Ich las mal was von Steuerbefreiung und Anerkennung als Charity Organisation.

    Und wenn’s Paypal dann nicht passt… frieren sie auch mal schnell den Account ein und das Geld ist weg.

    Nochmal: Is nur das, wie ich’s mir zusammengereimt hab!

    1. Das hört sich ja kompliziert an. Allerdings muss ja nicht zwangsläufig Boris das Paypal Konto aufmachen. Es gibt ja unter den Veteranan auch Leute, die als Unternehmer und Freiberufler tätig sind.

      Jedenfalls ist Flattr nichts für mich. Aber für ein gut gemachtes Veteranen T-Shirt (am besten mit grossem Power Play Logo) würde ich sofort Geld ausgeben.

      1. Auch zu T-Shirts und Tassen hat Boris im Flattr Thema schon mal was geschrieben.

        Boris am 01. Juni:
        > Ja, stay tuned. Das ist, wenn alles rechtlich sauber sein soll,
        > gar nicht mal sooooo einfach.

        Boris am 02. Juni:
        > Beim Kauf einer Veteranentasse landet das Geld zu 19% beim Staat,
        > zu 75% beim Tassenlieferanten und zu 6% bei den Veteranen…

        Flattr ist wohl das, womit er am wenigsten Stress kriegt und unterm Strich doch noch am meisten bleibt.

        ‘n Shirt fänd ich aber trotzdem schick… 😀
        Nicht nur zum spenden, aber zum… haben.

        Vielleicht mal eine Art Poll mit fix gebasteltem Rohdesign des Shirts um zu checken ob überhaupt mehr als 5 Interessenten da wären? *liebguck*

    2. Und Flattr ist kein Nebeneinkommen? Das ist doch das Gleiche und ging auch. Ansonsten wäre ich für eine Bankverbindung, wie wäre es damit?

  20. Ja, ich würde euch auch gerne Geld für den genialen Podcast zukommen lassen… aber flattr&konsorten lehne ich ebenfalls ab. Ein einfaches Spendenkonto im Impressum würde es wirklich tun – ist doch nicht so schwer 🙂

    1. Spendenkonten in Impressa werden seit zirka zwei Jahren von Betrügern sehr aktiv ausgenutzt, die einfach kleinste Lastschriften auf diese Konten geben. Zwar kann man sich die immer wieder holen, aber so eine offene Kontonummer im Internet ist defintiv nicht der wahre Jakob.

      1. Wie funktioniert das mit der Lastschrift-Betrügerei? Kann man sich mit den Kontoangaben einfach eine Lastschrift einrichten, ohne Unterschrift und nichts?

        1. Da gibt es verschiedene Methoden. Eine davon habe ich bereits am eigenen Leibe erfahren müssen und zwar in Form von Bestellungen von Servern oder Internetdienstleistungen bei diversen Hostingfirmen. Es ist erschreckend, das solche Bstellungen nichtmal mehr geprüft werden und gar falsche Telefonnummern ausreichen. Da reicht schon Name und Anschrift aus. Nach dem heutigen Stand ist es waghalsig, irgendwelche Kontaodaten auf einer Webseite zu veröffentlichen.

      2. Gez’ ma’ ehrlich: Wer wirklich was spenden möchte, und sich nicht bei Flattr, Paypal usw. anmelden will, sollte ich einen kleinen Zettel nehmen und das Wort “Spende für die Veteranen” vermerken. Der Zettel dann samt nem Heiamann in einen Umschlag, Adresse von einen der Veteranen draufpinnen, Marke druff und ab die Wutz.

        Aber vielleicht nicht zu Boris. Dort wird sich die (zu recht) unterbezahlte Poststelle von MS die Kohle krallen :-p

        Wo ist das Problem?

  21. Flattr mag ja eine gute Idee sein, aber nicht für jeden geeignet. Mir ist der Dienst bei euch zum ersten Mal aufgefallen. Für einen Empfänger scheidet die Abo-Lösung aus.
    Ich unterstütze gerne Blogs indem ich mal ein Shirt oder Buch/PDF kaufe, also her mit den Shirts und da darf dann auch gerne 5-10Euro Gewinn drauf sein!

    Wir könnten auch für eine Riester-Rente zusammenlegen… 😉

  22. Kann mir jemand erklären, warum ich als Student einen Senior Product Manager bei Microsoft unterstützen sollte? Wohlgemerkt für einen Podcast, der von den Veteranen gerne als Werbeplattform genutzt wird (gamersglobal.de, Gamesplan und so weiter). Nagen die anderen Veteranen wohl am Hungertuch?
    Tut mir leid, aber mir erschließt sich nicht, warum für die sicherlich überschaubaren Kosten, die der Podcast hier verursacht, eine Paypal/Flattr-Diskussion geführt wird, um hinterher 30€ im Monat zusammenzutragen.

    1. Der Senior Product Manager von Microsoft hat mit dem Podcast auch nix zu tun, sondern die Privatperson Boris Schneider-Johne.

      1. Die Beiden haben aber die gleiche Haushaltskasse, oder etwa nicht? Im Ernst: Der Podcast trägt sich entweder von selbst – oder gar nicht. Dann müsst Ihr ihn eben einstellen.
        Ich möchte nicht streiten, bin ich doch ebenfalls aus der PowerPlay-Zeit und habe eine Träne vergossen, als ich Euch – leider erst jetzt – hier wieder entdeckt habe. Aber die derzeitige Diskussion ist für mich nicht nachvollziehbar.
        Tipp: Verkauft wenn dann T-Shirts und Kaffeetassen, macht weniger Werbung und kreiert mehr Content.

  23. Sie werden schon ihre Gründe haben, Paypal nicht zu zuporten. Wie siehts denn mit Schecks an die im Impressum stehende Addresse aus?

  24. Erschließt sich mir nicht ganz sich gegen einen PayPal Button zu sperren. Hallo? Die Leute sagen sie wollen Euch darüber Geld zukommen lassen. Das ist Luxus oder man braucht das Geld nicht.

  25. Interessante Diskussion. Hoffentlich nutzen trotzdem genug Leute Flattr und unterstützen die Spieleveteranen, damit es den Podcast noch lange gibt.
    Da ich kaum andere Blogs, Podcasts etc. konsumiere, macht es für mich leider auch keinen Sinn, mich wieder irgendwo mit meinen persönlichen Daten anzumelden, Nutzungsbedingungen zu akzeptieren und ein Konto aufzuladen.

    Vom unternehmerischen Standpunkt ist Flattr aber spannend: Die Seite ist professionell präsentiert, spricht Leute an, die Online Content unterstützen wollen, hat fast keine operativen Kosten und verlangt dabei 10% Marge. Wenn da genug Leute mitmachen, kann das schnell ein Erfolg für die Macher werden. Hätte meine Idee sein können.

    1. An “persönlichen Daten” kriegt Flattr Deine E-Mail Adresse.

      Beim Bezahlen kriegt Flattr wohl die gleichen Daten wie jeder eBay Seller, bei dem man was über Paypal kauft.

      Es ist kein Riesenaufwand sich anzumelden – vergleichbar mit einer Forenanmeldung.

      Aber… hab’s mal durchgerechnet… und find Flattr inzwischen ziemlich fies, obwohl ich mich angemeldet und gespendet hab.

      Is doch recht wenig, was letztlich bei den Veteranen ankommt, wenn man einmalig ‘ne schnelle Spende machen will.
      weil man doppelt Gebühren zahlt: 3.4% + 0.35€ an Paypal und von dem was man verteilt, wandern nochmal 10% an Flattr.

      – Will man nur mal schnell 2€ spenden, muss man 3€ aufladen, da Gebühren abgezogen werden und man erst ab einem 2€ Guthaben spenden kann.
      – Davon gehen 45cent an Paypal.
      – Von den dann maximal spendbaren 2€ kann man dann nach der Anmeldung nur den prozentualen Anteil des Restmonats spenden. Der Rest bleibt auf dem Konto (02.09. => – 5.53%: 1.89€ zum Verteilen).

      Will man also nur einmal spenden… zahlt man 3€ und es gehen davon 1.70€ (1.89€ abzgl 10% Flattr Gebühren = 1.70€) an die Veteranen. 66cent versauern bis zum nächsten Aufladen auf dem Flattr Konto (verteilt wird erst ab 2€), der Rest geht für Gebühren drauf. Je später im Monat, desto weniger wird’s dann.

      Extremfall:
      Am 15. im Monat sind’s dann nur noch 90cent, die von den 3€ ankommen. Auf dem Konto bleiben 1.55€ … die jedoch, wenn man nicht drandenkt im nächsten Monat nachzutanken (auf >2€), dort auf ewig verschimmeln.

  26. Auch wenn ich die Idee hinter Flattr gut finde, mag ich die Ausführung des Dienstes nicht. Solange es kein vernünftiges Alternativangebot mit aussprechbarem Namen gibt, kann ich euch wohl nicht so unterstützen, wie ich es gern tun würde. Selbst wenn es einen Paypal Knopf gäbe, fiele das für mich flach. Die Systeme kranken doch alle an den gleichen Dingen :/ …

  27. Wenn euch das nicht zuviel Aufwand/Geld kostet, würde ich auch für einen Paypal – Button stimmen. Ich habe auch keine Lust mich für noch einen Dienst anzumelden – vor allem da ich mich auch nicht in Blog-Diensten anmelde.

    1. Einfach Boris auf ner Veranstalltung Geld im Umschlag zustecken – das dann natürlich gut Fotografiert als Wallpaper irgendwo anbieten 😉

      Wobei halt, Boris arbeitet ja bei Microsoft – nicht bei Siemens…

  28. Danke für die Einsicht in eure Flattr-Bilanz. Ich bin übrigens genau den anderen Weg gegangen: Zu Beginn hatte ich auch Flattr-Buttons unter meinen einzelnen Einträgen, nun habe ich aber davon abgesehen und man kann nur noch das gesamte Blog flattrn. Was nun besser ist? Wird sich vielleicht irgendwann zeigen. Freut mich auf jeden Fall, dass man bei euch auf diesem Weg seine Anerkennung zeigen kann.

    Wenn man schon nicht mehr jeden Monat in den Zeitschriftenhandel rennt… 😉

  29. > unter flattr.com einen Account anlegen

    Schon wieder ‘nen Account bei ‘nem neuen Dienst anlegen? Sorry – bei ‘nem Pay Pal Donation – Button hätte ich Euch ohne lange zu fackeln ‘nen kleinen Betrag zukommen lassen. Mich dafür aber extra bei Flattr anzumelden, sehe ich ehrlich gesagt nicht ein.

    Bitte nicht krumm nehmen – mich nervt halt einfach, dass man sich wirklich für alles und jedes extra einen Account anlegen muss.

    Wenn Ihr mir eine entsprechende Bankverbindung mailt, kann ich Euch auch gerne ganz altmodisch was überweisen.

    1. Genau das hab ich auch gedacht. Eine Paypal Unterstützung muss her 😉

      1. Das nette ist halt, daß man einfach nur klicken muss.
        Wenn man auf vielen Blogs/Podcasts unterwegs ist, ist das nett.

        Hört man nur Euren Podcast, wird’s für den einzelnen unnötig aufwändig.

  30. Datt geht ja gar nicht… gleich ma’ watt rübergeflattert.

  31. Also, ich finde den Podcast ebenfalls genial und würde Euch gern unterstützen. Das Flattr Geschäftsmodell überzeugt mich aber ehrlich gesagt nicht besonders: Wenn ich deren FAQ richtig verstehe, verpflichtet man sich, jeden Monat einen gewissen Betrag auszugeben. Da wäre mich persönlich das Paypal-Spendenkonto lieber..

    Btw, wann werden eigentlich Martin Gaksch und Volker Weitz als Stargäste auftreten? Auf die beiden warte ich schon seit vielen Ausgaben.

    1. Ich sehe es umgekehrt: Du hast einen festen Betrag jeden Monat, um dessen Gunst sich die Webseiten streiten müssen. Dich “kostet” Flattr im Monat immer den Betrag X, egal wie viele Sachen du anklickst. Keine Kostenfalle.
      Aber das ultimative Modell, das allen gefällt, gibt es auch nicht.

    2. Ob Du den Abogedanken teilst oder nicht bleibt letztlich Dir überlassen.

      Da kannst auch einfach einmalig 5€ hochladen und einstellen, daß Du diesen Monat 4€ davon über Flattr verteilen willst. (Da nur ganze Zahlen möglich sind und etwas Gebühren abgezogen werden)

      Klickst Du dann nur die Veteranen an, gehen die 4€ ungeteilt an sie.

      Im nächsten Monat hast dann noch ein paar Cent druff, kannst aber nix mehr verteilen. Es bucht aber auch niemand was von Dir ab.

      1. Nachtrag: Zum Konto aufladen geht dann auch Paypal.

  32. Zum Glück macht ihr den Podcast aus Spaß an der Freud und nicht wegen der $$$. Hoffe trotz sinkender Umsätze auf weitere Podcasts der Spieleveteranen. BTW: Boris, Du solltest wieder irgendwas in Richtung Video/Moderation machen. Du kommst in Videos sehr souverän rüber. 🙂

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