Ich will auch so ein Bildchen!

Warum haben manche Kommentar-Schreiber auf spieleveteranen.de ein hübsches Foto und die anderen nur ein geometrisches Muster? Ganz einfach – wie viele Blogs unterstützt spieleveteranen.de das “Gravatar”-System. Wer sich auf gravatar.com ein Konto mit der gleichen Email-Adresse, die er in Blogs zum kommentieren benutzt, anlegt, ist dann auch hier mit seinem Konterfei vertreten. Und auf lenhardt.net oder dreisechzig.net auch – ein Gravatar für alle Seiten.

Aus dem Taschenrechner

Ein Blick in die Serverlogs offenbart: In den ersten 24 Stunden hat Podcast #17 über 200 Gigabyte Traffic verursacht und wurde damit knapp 4000 mal abgerufen. Und der Zähler tickt weiter…

Auch bei Itunes sind wir wieder eingestiegen und in den deutschen Audio-Podcasts-Charts zur Zeit Nummer 25. Da geht noch was!

Im Namen der Spieleveteranen ein dickes “Danke Schön!” an alle Zuhörer. Wir wünschen besinnliche Osterfeiertage mit Real-Life-Wimmelbilder-Roleplaying-Hühnerprodukte-Suchen und so.

Anatol und der Schnibbel of Podcast

Hi, Anatol hier.

Da ich häufig gefragt werde, wie der Podcast zustande kommt, hier ein paar Zeilen zur “technischen Genese”. Ich arbeite auf einem MacBook Pro, aber es gibt jede Menge vergleichbare Software für Windows- und Linux-Rechner.

1. Erst zeichne ich unser Skype-Gespräch mit Wiretap Studio auf. So kann ich mein Headset und den Skypekanal gleichzeitig aufnehmen.

2. Anschließend importiere ich das File in Wavelab, ein Windows-Programm, das bei mir unter Parallels läuft. Wavelab ist ein mächtiges (und leider teures) Schnittwerkzeug, mit dem man chirurgisch in Audiofiles eingreifen kann. Die  kostenlose Alternative heißt Audacity – reicht dicke für die meisten Podcasts. Ich bin eben Wavelab gewöhnt.
Hier schneide ich den Podcast. Ich entferne Atmer, Stille und ein paar tausend “Ähs”. Intro und Schlussgag werden separat gespeichert.

3. Die geschnittenen Files packe ich nun Ableton Live. Hier mische ich Musik, Intro und den Schlussgag (soweit vorhanden) zusammen. Das Ergebnis wird leicht komprimiert und mit einem EQ bearbeitet, weil die Skype-Qualität grausam ist.
Ableton ist ein grandioses, intuitives Tool zum Musikmachen – ihr solltet es ausprobieren. Als Alternative kann man die Audiomontage von Wavelab nutzen, oder auf Logic und Cubase zurückgreifen.

4. Anschließend rechne ich das Wave-File mit Switch in ein MP3-File um. Einstellung “96” reicht für die meisten Podcasts aus.

Ihr seht schon: Ein ziemliches Gewürge, aber für mich ist der Workflow durchaus okay. Für das Schneiden und bearbeiten brauche ich pro Folge maximal vier Stunden. Inzwischen gibt es auch All-in-One-Podcast-Lösungen, die interessant sind (z.B. Übercaster).

Außerdem darf ich noch auf das Buch von Annik “Schlaflos in München” Rubens empfehlen, die ein sehr nettes und fundiertes Buch über Podcasting geschrieben hat.

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