#21: Drei mal Sieben

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Zum einundzwanzigsten Mal treffen sich die Spieleveteranen in Skype und tauschen alte Geschichten und neueste News aus. Außerdem: Jörg erfindet eine Strip-Simulation, Winnie kommt später dazu und lobt Volker Wertich, Heinrich bestaunt die wahnsinnig hohe 30-Watt-Stromaufnahme einer zehn Jahre alten Voodoo-5-Grafikkarte, Boris sagt das Ende der verpackten PC-Spiele voraus. Geblättert wird in Gamestar 8/2000. Teut Weidemann gesellt sich als Stargast dazu. Und Chris Hülsbeck hatte auch nochmal Zeit für uns – sieben Veteranen in einem Podcast!

Aufnahmedatum: 21.07.10

Besetzung: Anatol, Boris, Heinrich, Jörg, Winnie, Ehrenbeisitzender Chris Hülsbeck und Stargast Teut Weidemann.

00:00 „Atmosphärische Störungen”

04:12 Teut Weidemann stellt sich vor.

05:46 Teut und Büro-Ruhestörer Chris (und Boris) erinnern sich an die Rainbow-Arts-Jahre.

17:45 Was machen wir auf der GamesCom? Chris erstmals live im Konzert, Jörg beim Reporter-Abendessen, Podcast-Aufnahme in Köln.

22:28 Kinect für Xbox 360: Preise, Dance Central, Batteriemangel, „Advanced Strip General“.

33:15 Großereignis StarCraft II: Das Leid der Tester.

38:19 Winnie kommt in die Leitung und erinnert an die gemeinsame Schulzeit mit Stargast Teut (… der noch ein paar alte AD&D-Leihgaben vermisst).

41:19 Blättern in GameStar 8/2000 mit Tests von Diablo 2 und Deus Ex, 3dfx Voodoo 5 5500 AGP, Looking-Glass-Pleite, Windows Millennium Edition, Entwickler-Stars gestern und heute.

59:30 Was wird gespielt? Prince of Persia, Limbo, Helsing’s Fire, Medal of Honor Multiplayer-Beta, Tyrian, My Kingdom for the Princess, Death Spank, Monkey Island 2 Special Edition, Disciples 3, Angry Birds.

1:09:35 Teut enthüllt sein neues Spiel “Die Siedler Online” (und beantwortet gleich Fragen der anderen Veteranen).

1:15:07 „Schalten Sie auch das nächste Mal wieder ein…“

Das nächste Mal wollen sich die Spieleveteranen am Freitag dem 20. August in Köln zu einer Live-Aufnahme treffen. Die findet voraussichtlich in Boris gemütlichem Hotelzimmer statt, aber für andere Locations in Messenähe (nicht AUF der Messe, die ist viel zu laut) wären wir auch zu haben – Angebote bitte in die Kommentare.

#20: Das Spiel dauert neunzig Minuten

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Wer braucht schon tolle Tonqualität, wenn die Spieleveteranen mit dem Stargast Chris Hülsbeck über neunzig Minuten lang (mit Nachspielzeit) über die E3 und Computerspielemusik-Entwicklung plaudern? Und sich eine 20 Jahre alte Ausgabe von Power Play anschauen, die man auch auf kultpower.de mitlesen kann.

Die im Podcast angesprochene „High Voltage Sid Collection“ findet man unter anderem hier: http://www.hvsc.de/. Boris erwähnt eine iPod/iPhone-Batterie von Kensington, die hier beschrieben ist.

Aufnahmedatum: 20.06.10

Besetzung: Anatol, Boris, Heinrich, Jörg, Winnie und Chris Hülsbeck.

00:00 „Die Qualität ist mal echt wieder mies hier!”

04:27 Der Podcast beginnt… mit Stargast Chris Hülsbeck.

05:57 Spieleveteranen-Impressionen von der E3: Die große Diskussion zu Nintendo 3DS, Kinect für 360 und Playstation Move.

44:09 Chris plaudert über sein Leben als freischaffender Computerspiele-Musiker in Kalifornien.

52:12 Die Entstehung des neuen Spieleveteranen-Podcast-Jingles… und wer hat eigentlich die Turrican-Rechte?

1:09:15 Blättern in Power Play 7/90: Railroad Tycoon, 8-Stunden-Loom, das “naja”-Foto von Michael Hengst, neuer Redakteur Volker Weitz, Dragon Flight.

1:23:29 Aktuelle Spiele: Dragon’s Lair, Mystery Mania, Castle Wolfenstein, Alan Wake, Pokémon HeartGold (am Strand), Super Mario Galaxy 2, Alpha Protocol, Metal Gear Solid: Peace Walker, Valkyria Chronicles, Galcon Fusion.

1:33:55 „Schalten Sie auch das nächste Mal wieder ein…“

Name that game

Nachdem wir gestern nacht gegen 23 Uhr die Aufnahme für den nächsten Spieleveteranen-Podcast beendet haben (Anatol schnibbelt noch), hat unser Stargast Chris Hülsbeck noch eine Frage nachgeschoben. Chris sucht aus alten Tagen (Prä-Turrican) ein C64-Spiel, bei dem der Spieler einen Roboter durch eine Quasi-3D-Landschaft steuert und auch die Löcher im Boden durch Pseudo-3D dargestellt werden. “Realms of Impossibility”, “Nebulus” und “Drol” scheiden schon mal aus (das hatten die Veteranen geraten). Sachdienliche Hinweise in den Kommentaren werden gerne gesehen.

Update: Chris hat das gesuchte Spiel als “Countdown to Meltdown” identifiziert.

Starkiller: Trantor Hero IV

Während andere Musikspiel-Hersteller ihr Publikum mit lauwarmen Songs und konventionellen Controllern langweilen, bietet “Trantor Hero” spürbar heißere Hits und einen innovativen Ansteck-Flammenwerfer. Inzwischen hat das Produkt alle Marktreife-Hürden genommen… fast alle…

Die Spieleveteranen bedanken sich bei Rolf Boyke für diese das bekannte Universum erschütternden neuen Starkiller-Strips.

Das Flattrn beginnt

Flattr – das paßt zu den Spieleveteranen mit ihren flachen Witzen. OK, Kalauer aus dem Weg, jetzt mal im Ernst. Flattr ist ein pfiffiges Konzept, wie Blogleser die Blogschreiber ein wenig entlohnen können für ihre Mühe. Viel Geld kommt dabei nicht rum, eher Anerkennung, und die ist ja auch was wert. Für den Leser funktioniert es wie folgt:

Ich lese viel Blogs und das ist mir über den Daumen gepeilt 5 Euro im Monat wert. Also gebe ich flattr.com 5 Euro im Monat und sage: Verteil das Geld auf die Sachen, die ich mochte. Danach klicke ich in den Blogs, die ich mag, den Flattr-Button an. Mehr muß ich nicht tun. Sozusagen eine “Flat-Rate” für Blogs (daher der Name). Flattr steckt für die Verwaltung 10% in die eigene Tasche (klingt fair) und dividiert den Rest durch die Anzahl meiner Klicks. Habe ich fünf Artikel “geflattert”, werden die verbleibenden 4,50 Euro durch fünf geteilt und alle fünf Blogs kriegen 90 Cent. Habe ich fünfzig Blogs gemocht, kriegen die nur 9 Cent, denn mein Monatsbetrag bleibt immer gleich. (Und es müssen auch nicht 5 Euro sein, es tun auch 2 Euro oder ein beliebig hoher Betrag).

Abgerechnet wird monatlich, also kann ich ein Blog auch jeden Monat ein wenig finanzieren. Theoretisch kann man auch Flattr-Links unter jeden eigenen Artikel setzen; das gibt aber im Augenblick noch nicht sooo viel Sinn, außer man will das System schon jetzt auf Biegen und Brechen ausnutzen (außerdem ist das mit Podcasts so eine Sache). Denn der Haken an Flattr: Es kommt nicht jeder einfach so rein, man braucht eine Einladung, der ganze Service ist noch in der Beta-Phase.

Die Spieleveteranen haben jetzt also so einen Flattr-Knopf rechts oben im Eck und wer schon ein Flattr-Konto hat, darf uns gerne anklicken. Anfang Juli lege ich gerne offen, was uns dieses Experiment im Juni gebracht hat. Reich werden wir damit sicher nicht, ich nehme nicht mal an, daß die Hosting-Kosten von 15 Euro im Monat reinkommen. Aber die Idee von Flattr gefällt mir und verdient Unterstützung.